Die zeitnahe Wahrnehmung von Veränderungen der „Umwelt-Rahmenbedingungen“, setzt die Bereitstellung von relevanten Informationen voraus.

Die Kommunikationswege in einer Konzernstruktur sind komplex und erschweren die Wahrnehmung relevanter Informationen, um zielorientierte Entscheidungen treffen zu können.

Beispiel: Die potentiellen Interessenten für einen Pflegeplatz in einer „lokalen“ Einrichtung nehmen tendenziell ab. Jedoch nicht in der Höhe, dass es zeitnahe Auswirkung auf die Belegung hat, da z. Z. noch mehr Interessenten einen Pflegeplatz nachfragen als frei Plätze vorhanden sind. Jedoch bei genauer Betrachtung ist erkennbar, dass diese Situation mittelfristig zu Belegungsschwierigkeiten führen wird.

Würde dies erkannt und an kompetenter Stelle verarbeitet, könnten Maßnahmen eingeleitet werden, um diesen Schwierigkeiten zu begegnen.

Dies setzt eine zeitnahe Wahrnehmung relevanter Informationen voraus.

Das vorgezeigte Beispiel beschreibt einen möglichen Sachverhalt von vielen möglichen mit einer ähnlichen bedeutenden Auswirkung.

Letztlich geht es um das frühzeitige Erkennen von ertrags- und/oder kostenrelevanten Veränderungen.

Eine weitere Herausforderung stellt neben der frühzeitigen Wahrnehmung von Veränderungen ein zielorientiertes Agieren dar. Dies bedeutet im Besitz eines „gut bestückten Werkzeugkastens“ zu sein, um situationsgerechte Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Fazit: Um den Herausforderungen in einem Konzern – der zeitnahen Wahrnehmung von relevanten Veränderungen und dem zielorientierten Agieren – gerecht zu werden, bedarf es eines Systems, welches definierte, relevante Informationen zeitnah und sachdienlich aufbereitet an kompetenter Stelle zur Verfügung stellt. 

Die sich daraus ergebene frühzeitige Engpasserkennung und –behebung würde auch einem umfangreichen Risikomanagement gerecht werden.