Berateratelier
Tappert

Herr Hans-Peter Tappert

Diplom-Betriebswirt

Das Aufwachsen in einem Unternehmerhaushalt und die frühe Einbindung mit 11 Jahren in die täglichen Arbeitsabläufe im Einzelhandelsgeschäft seiner Mutter waren und sind richtungsweisend für sein Bestreben nach Autonomie und erforderte schon in jungen Jahren Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen zu entwickeln.

Nach erfolgreicher Schullaufbahn absolvierte er die Ausbildung zum Bauzeichner. Die daraus erworbenen Kenntnisse haben sich in den folgenden Projektentwicklungen und -realisierungen als sehr hilfreich erwiesen.

Die auf die Ausbildungszeit folgende Tätigkeit als Zivildienstleistender ermöglichte ihm erste Eindrücke in der Sozialwirtschaft zu gewinnen.

 

Nach erfolgreichem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten operatives und strategisches Controlling, Organisation und Personalwesen sowie nach dem ersten Tätigwerden als Diplom-Betriebswirt in einem Handelsunternehmen nahm er die Chance war, eine Controlling-Abteilung in einer städtischen Krankenhaus- und Pflegeheim- Gesellschaft, am linken Niederrhein gelegen, aufzubauen. Das primäre Ziel war ein aussagekräftiges Berichtswesen zu generieren. Neben den daraus resultierenden Aufgabenbereichen, setzte er sich intensiv mit der Umsetzung des nach dem damaligen Gesundheitsminister Seehofer benannten Gesundheitsstrukturgesetzes im Krankenhausbereich auseinander. Neben mehreren kleineren Projekten übernahm er auch die Leitung der Projekte Kalkulation und Einführung der Fallpauschalen und Sonderentgelte sowie die Reorganisation des OP-Bereiches.

 

Nach erfolgreicher Lösung dieser Aufgaben übernahm er zusätzlich die Position des Abteilungsleiters "Finanzen und Rechnungswesen". Darüber hinaus stand er auch der Abteilungsleitung "Personal" beratend zur Seite.

 

Die ersten Berührungen mit dem Pflegeheimbereich bzw. mit der Seniorenwirtschaft fanden parallel statt. Ein von der Gesellschaft mit Unterstützung eines renommierten Architekturbüros entwickeltes Konzept und durch die anschließende federführenden Umsetzung durch die Heimleitung, welche er verwaltungsseitig unterstützte, verhalfen ihm zu detaillierten Einblicken in diesen Bereich. Die u. a. daraus entstandene Faszination für die Seniorenwirtschaft hält bis heute an.

 

Ab Mitte der 1990er Jahre verlegte er den Schwerpunkt seiner Tätigkeit in die Seniorenwirtschaft und ins Ruhrgebiet. 1996 übernahm er erst als Einrichtungs- und Verwaltungsleiter, alsbald als Geschäftsführender Direktor und nach wenigen Jahren als Alleingeschäftsführer die Verantwortung für mehrere konfessionelle Kapital- und Personengesellschaften in der Seniorenwirtschaft. Die Aufgabenschwerpunkte lagen in der wirtschaftlichen Betriebsführung, in der strategischen Geschäftsplanung, in der Gestaltung, Umsetzung und Pflege einer effizienten Führungs- und Organisations- sowie in der sich daraus ergebende Kommunikationsstruktur, in der Optimierung des Leistungsangebotes und dessen Qualität sowie der Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit.

 

Die Gründung von "ambulanten und stationären" Kapitalgesellschaften und die notwendigen Betriebsübergänge aus Sondervermögen, Eingetragenen Vereinen, Personen- und Kapitalgesellschaften wurden von ihm als Verantwortlicher durchgeführt. Auch die Zusammenführung mehrerer konkurrierender Pflegedienste, zu einem am Markt agierenden Pflegedienst, wurde erfolgreich umgesetzt.

Die damit verbundenen zielführenden Turnarounds von ambulanten Diensten und Pflegeheimen trugen zu seiner Kompetenzbildung bei.

 

Die Verantwortung für die gesamte Unternehmensentwicklung beinhaltete auch die Unternehmenserweiterung, somit gehörte zu seinen Aufgaben die Projektentwicklung und -realisierung. Es wurden mehrere unterschiedliche Leistungsangebote (von Betreutem Wohnen bis Pflegeheim) konzipiert, realisiert und im Markt erfolgreich platziert.

Die Zusammenarbeit mit Banken und Investoren waren somit immer von besonderer Bedeutung.

 

Bedingt durch die jahrelange aktive Mitgliedschaft in kommunalen Gesundheits- und Pflegekonferenzen sowie im Arbeitskreis "kommunale Pflegebedarfsplanung" sind ihm Themen und Besonderheiten der Zusammenarbeit aller Beteiligten auf der kommunalen Ebene sowie den daraus resultierenden Marktbedingungen bestens bekannt.

 

Der Wechsel von der geschäftsführenden zur beratenden Funktion resultiert aus dem Wunsch, den Drang zur Autonomie in Verbindung mit der Neigung erworbenes fachliches Wissen und Erfahrungswissen aus fast 20 jähriger leitender und unternehmerischer Tätigkeit und der damit verbundenen Kompetenzbildung weiterzugeben, zielführend umzusetzen.

 

Daraus resultiert auch die Übernahme einer Dozententätigkeit an einer Fachhochschule. Dort ist er für die Lehrmodule Unternehmensführung & Strategiebildung, Personalführung & Personalcontrolling, Personalmanagement & Organisation sowie Public Health & Krankenhaus BWL zu ständig. 

 

Es wurde und wird von ihm die Aussage von Alfred Herrhausen konsequent beachtet, auch und gerade mit dem Wissen, dass man sich damit nicht nur Freunde macht!

 

"Wir müssen das, was wir denken, auch sagen. Und wir müssen das, was wir sagen, auch tun. Und wir müssen das, was wir tun, auch sein.“

 

 

Beratungsschwerpunkte:

  • Wirtschaftliche, Finanzielle und Organisatorische Due Diligence
  • Unternehmensführung, Operatives und Strategisches Controlling
  • Strategie- und Risikomanagement
  • Projektentwicklung (Initierung-Konzeption-Vermarktung)

 

Kontakt zu Hans-Peter Tappert
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